Bronze für Lena Maric auf Bayerischer Meisterschaft

Tolle Leistung von Lena auf der Bayerischen Einzelmeisterschaft in Moosburg.

Als Drittplatzierte von der Südbayerischen hatte Lena in der 1. Runde ein Freilos, da die 7. der Nordbayern nicht antrat. In der zweiten Runde sollte Sie auf die Zweitplatzierte von der Nordbayerischen, Arina Deljagina treffen, die jedoch kurz vor dem Kampf aus gesundheitlichen Gründen passen musste. So war Lena bereits im Halbfinale – und jetzt hieß es warten. Erst nach 2 ½ Stunden wurde Sie endlich zum Halbfinale gegen die Nummer 1 der Südbayerischen, Hanna Ostermeyer vom SC Gröbenzell aufgerufen.

Lena konnte trotz der langen Wartezeit die besprochene Marschroute, vorgegeben von ihrem Trainer Stefan Maier,  super umsetzen und startete furios mit Wazaari für Ko-soto-gake. Danach hatte sie weitere gute Möglichkeiten die entscheidende Wertung zu erzielen. Ihre Gegnerin konnte sich jedoch mit der Zeit immer besser auf die Angriffe von Lena einstellen und konterte mit Hüftwurf zum Ausgleich. Etwas unglücklich und sicher diskussionswürdig erhielt Lena, trotz weiterer schöner Angriffe, eine Passivitätsstrafe, so dass sie kurz vor Schluss zurück lag. Nun riskierte sie alles und wurde 3 Sekunden vor Schluss nochmals und entscheidend ausgekontert.

Im kleinen Finale stand Lena dann der Drittplatzierten von der Nordbayerischen Meisterschaft, Jana Schweickert von Judokan Aschaffenburg gegenüber. Nach einem kleinen Wackler zu Beginn der Begegnung zeigte Lena dann eindrucksvoll, was in ihr steckt. Mit einem schönen Wurfansatz holte sie erneut ein waza-ari und im anschließenden Haltegriff konnte sie sich sogar schon über ihre tolle Platzierung freuen.

Platz 3 auf der Bayerischen Einzelmeisterschaft und Qualifikation für die Süddeutsche in Pforzheim, der höchsten Meisterschaft in dieser Altersklasse, sind ein klasse Ergebnis für die junge Sportlerin.

Mit der gezeigten Leistung braucht sie sich auch dort nicht verstecken.

Lena, das war super – wir drücken alle fest die Daumen.

Mit Dominik Röder als Kampfrichter war dort ein weiterer Traunreuter auf Landesebene im Einsatz und konnte ebenfalls mit seiner Leistung überzeugen.

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