5. Platz für Konstantin Filatov auf Bayerischer U18

Die beiden Traunreuter Konstantin Filatov und Kevin Miller hatten sich in ihrem ersten Jahr in der U18 für die Bayerischen Meisterschaften dieser Altersklasse qualifiziert und hatten sich dort mit bis zu zwei Jahren älteren Gegnern auseinanderzusetzen. Ausrichter der Veranstaltung war der TSV Abensberg.

Konsti traf in seiner Auftaktbegegnung auf Kürsad Cakalli vom Post SV Nürnberg, den er sicher mit zwei Wazaari und einem Ippon vorzeitig besiegen konnte. In der zweiten Runde traf der TuS-Judoka dann bereits auf Tristan Kuhlmann vom TV Altdorf, dem er in einem Haltegriff unterlag. In der Trostrunde setze sich Konsti sicher gegen Simon Lazar vom TB Weiden und Samir Gegic vom Post SV Nürnberg durch und zog damit ins kleine Finale um Bronze ein. Dort traf er auf seinen ewigen Kontrahenten Kevin Abeltshauser vom gastgebenden TSV Abensberg.  In einer spannenden Begegnung nutzte der Niederbayer eine kleine Unachtsamkeit und erzielte die entscheidende Wazaari-Wertung. Mit Platz 5  qualifizierte sich Konstantin Filatov für die Süddeutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Ingolstadt, wo es dann bereits um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft geht. Ein toller Erfolg im ersten Jahr der U18 für den jungen Athleten.

Kevin Miller hatte in seiner Gewichtsklasse wenig Losglück. Als Auftaktgegner traf er mit Giorgi Uturgashvili vom Jahn Nürnberg auf einen Titelaspiranten. Als wäre das noch nicht genug, brach auch noch die Kapselverletzung an der Griffhand wieder auf und der Finger schwoll dick an, so dass ein ordentliches Zugreifen nicht mehr möglich war. Dennoch hielt sich Kevin tapfer in der Begegnung und musste sich zum Ende der Begegnung mit einem Haltegriff geschlagen geben. An ein Weiterkämpfen in der Trostrunde war nicht zu denken und Kevin musste sich tief enttäuscht vom Turnier abmelden. Trotz aller Enttäuschung kann auch er über seine Leistung im ersten Jahr der U18 stolz sein.

Neben den beiden Athleten waren mit Dominik Röder als Kampfrichter und Bernd Röder als Hauptkampfrichter zwei weitere Mitglieder der TuS-Abteilung vor Ort.

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