Zum Lehrgang mit Sven Maresch und Maximilian Schubert fanden sich rund 100 Judoka in Traunreut ein und verlebten einen tollen Judotag mit zwei Spitzenjudoka, die die jüngsten Judoka bis zu alten erfahrenen Haudegen begeistern konnten. Die französischen Judoka aus der Partnerstadt Traunreuts waren vollends begeistert, was sie bei ihrem Besuch in Bayern erwartete.
Nach einer kurzen Erwärmung startete Sven mit Standtechniken und setzten seinen Seoi-nage in den Mittelpunkt der Einheit. Mit großem Eifer übten alle Teilnehmer an der Technik und konnten schnell die vermittelten Techniken umsetzen. Eine Randorieinheit rundete die ersten Trainingseinheit ab.
In der Mittagspause standen Sven und Max den Teilnehmern Rede und Antwort und erzählten viele Geschichten aus Trainingslagern in fernen Ländern, über ihre Trainingsmethodik und aus dem Leben eines Profisportlers. Gerade die jüngsten Judoka hingen gebannt an den Lippen der beiden Spitzensportler.
Die Nachmittagseinheit stand dann ganz im Zeichen von Ne-waza und der Spezialumdrehtechnik von Sven. Mit großen Eifer wurde von allen Aktiven daran gearbeitet. Mehrere Randorieinheiten beendeten die Einheit.
Anschließend standen Sven und Max den vielen Fotowünschen geduldig zur Verfügung. Mit diesem tollen Auftritt haben die beiden Berliner viele Fans in der Region gewonnen und wir wünschen Sven Maresch viel Erfolg auf dem Weg zu den Olympischen Spielen und in Rio den maximalen Erfolg. Die anwesenden Teilnehmer werden ihm auf alle Fälle feste die Daumen drücken.
Die beiden Berliner Nationalkämpfer fühlten sich in Traunreut sehr wohl und wollen gerne wieder einmal für einen Lehrgang zu Verfügung stehen.