Die Kurse begannen mit der Definition, was Judo eigentlich genau ist und welche Geschichte dahinter steckt.
Weiter ging es über die philosophischen Prinzipien, Judowerte, bis hin zu den technischen Prinzipien. Nach diesem relativ langen Theorieteil durften die Schüler erstmal das Fallen trainieren und wurden in der Fallschule geschult.
Durch selbst zusammengeschnittene Videos wurde es dann richtig spannend für die Teilnehmer. In den Videos wurden die unterschiedlichen Wurfgruppen demonstriert und diese durften sie dann auch selbst üben. Sie erlernen jeweils zwei Hand-, Hüft- und Fußwürfe. Die Opferwürfe wurden nur in der Theorie erklärt und mittels Wurfpuppe geübt. Auch im Boden wurden durch Videos die drei Prinzipien halten, hebeln, würgen demonstriert. Ebenfalls hier erlernten die Schüler jeweils zwei Techniken.
Mit am meisten Spaß hatten die Jugendlichen, als Dominik sich in ihre Mitte kniete und jeder einmal versuchen durfte Dominik bis zur Aufgabe abzuwürgen.
Am folgenden Freitag und Montag war von 8-13 Uhr dann Projektarbeit angesetzt.
Drei der Teilnehmer haben sich für das Projekt final entschieden und waren mit vollem Einsatz dabei. Sie erarbeiteten selbstständig ein Tafelbild, an dem kurz alle wichtigen Infos über den Judosport gezeigt und vorgestellt wurden. Weiter wurden jeweils zwei Wurftechniken und Festhaltetechniken intensiver geübt und ebenfalls
wurde erörtert, wie sie ihren Mitschülern diese Techniken beibringen können.
Am darauffolgenden Dienstag wurde dann den 5. Bis 8. Klassen von den 3 Schülern der Judosport vorgestellt und auch sie durften sich dann an den zwei Würfen und Festhaltern versuchen.
Abschließend durfte Dominik noch ein kurzes Interview mit dem Radiosender Radio-Buh, des JUZ-Traunreut geben.
Wie bereits mit Frau Wandt besprochen, freut sich Dominik nun fester Bestandteil der Projekttage auch im Schuljahr 2022/23 zu sein!
Bericht: Dominik Röder
Fotos: Stephan Baumann