Int. Herbstpokalturnier in Kufstein

Kevin Miller und Konstantin Filatov
Int. Herbstpokal Kufstein 2014

Die beiden Traunreuter Konstantin Filatov und Kevin Miller starteten in den Herbstferien erstmals beim renomierten Herbstpokalturnier in Kufstein. Rund 350 Teilnehmer aus sieben Nationen reisten  ins österreichische Inntal.

In der Altersklasse U14 gingen in der Gewichtsklasse -42kg insgesamt 7 Athleten an den Start. In Runde eins traf Konstantin Filatov mit Kevin Malik vom TSV Großhadern auf einen alten Bekannten. Mit einer schönen Kombination aus Uchi-mata und Ko-uchi-gari konnte er seinen Münchner Gegner wiederum vorzeitig besiegen.

Konsantin Filatov
Konstantin Filatov 2. Platz

 

Damit stand Konsti bereits im Halbfinale und traf dort auf den Niederländer Kevin Sjsman. Mit einer Kombination aus O-uchi- und Ko-uchi-gari beförderte er seinen holländischen Gegner in die Trostrunde und maschierte ungefährdet ins Finale. Im Kampf um Gold stand Konsti der Österreicher Daniel Leutgeb (ASKÖ Reichraming) gegenüber. Durch eine Unachtsamkeit am Boden geriet der Traunreuter Kämpfer in eine Festhaltetechnik, aus der es kein Entrinnen mehr gab. Platz 2 auf dem Stockerl war eine schöne Belohnung für ein starkes Turnier.

Kevin Miller
Kevin Miller 3. Plaltz

Kevin Miller startete in der gleichen Altersklasse, allerdings eine Gewichtsklasse höher -46kg und sah sich 15 Kontrahenten gegenüber. Die Auslosung hatte ihm in Runde eins den Italiener Giacomo Gabbi beschert. Nach anfänglichen Respekt geriet Kevin durch einen O-soto-gari in Rückstand, den er nicht mehr aufholen konnte und musste damit in die Trostrunde. Dort traf er zunächst auf Florian Wolfsegger  (Union Raika Osttirol). Der Osttiroler startete mit starken Hüftwürfen und brachte Kevin in arge Bedrängnis. Im Laufe des Kampfes stellte sich der Traunreuter auf seinen Gegner gut ein und konterte diesen zweimal mit Ura-nage, die jeweils mit Wazaari belohnt wurden.  In der nächste Runde wartete mit Oliver Leistner von ASAHI Spremberg ein Gegner aus Brandenburg.  Diesen setzte der Chiemgauer kontinuierlich mit seinen Seoi-nage-Ansätzen unter Druck.  Ein erfolgreicher Ansätze brachte den entscheidenden Wazaari-Vorteil. Durch diesen Sieg stand Kevin im kleinen Finale um Bronze. Dort sollte er auf David Gasaev vom Jahn Nürnberg treffen. Kevin setzte seinen fränkischen Kontrahenten von Anfang an unter Druck und erhielt für seine tiefen Seoi-nages jeweils Wazaari und Yuko. Zum Ende des Kampfes, sein Gegner hatte bereits mehrere Passivitätsstrafen, gelang ihm nochmals für O-soto-gari eine Yuko-Wertung. Damit hatte sich Kevin Miller souverän die Bronzemedaille in einem starken Teilnehmerfeld erkämpft.

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